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Startseite Blogs Vermeiden Sie diese Schlösser: Was Sie niemals für sicheres Fahrradparken im öffentlichen Raum verwenden sollten

Vermeiden Sie diese Schlösser: Was Sie niemals für sicheres Fahrradparken im öffentlichen Raum verwenden sollten

Fahrraddiebstahl ist in vielen Städten ein wachsendes Problem. Daher ist es wichtig, das richtige Schloss zu wählen, um Ihr Fahrrad in öffentlichen Bereichen zu sichern. Während einige Schlösser hervorragenden Schutz bieten, sind andere einfach Geldverschwendung. Wenn Sie sich auf den falschen Schlosstyp verlassen, riskieren Sie, Ihr Fahrrad innerhalb weniger Minuten zu verlieren. Dieser Leitfaden hilft Ihnen dabei, herauszufinden, welche Schlösser keine echte Sicherheit bieten und warum Sie sie vermeiden sollten.

Die häufigsten schwachen Fahrradschlösser

Fahrradständer aus Metall für den Außenbereich mit Fahrradlogo, Farbe Schwarz, Maße 80 x 36 cm
Fahrradständer aus Metall für den Außenbereich aus Stahl, schwarz, einbetoniert, Größe 36 x 80 cm
Verzinkter und schwarz lackierter Fahrradständer im Retro-Stil, 80 x 80 cm, mit dekorativen Elementen aus Gusseisen, Einbau in den Boden aus Beton

Nicht alle Fahrradschlösser sind gleich. Manche lassen sich leicht durchschneiden, aufbrechen oder knacken, wodurch Ihr Fahrrad einem Diebstahl ausgesetzt ist. Nachfolgend finden Sie die gängigsten Arten von Fahrradschlössern, die Sie vermeiden sollten:

1. Kabelschlösser – In Sekundenschnelle durchtrennbar

Kabelschlösser sind weit verbreitet und günstig, weshalb sie bei Radfahrern eine beliebte Wahl sind. Allerdings bieten sie kaum echte Sicherheit.

  • Leicht zu durchtrennen: Die meisten Kabelschlösser lassen sich mit einem einfachen Seitenschneider oder Bolzenschneider in Sekundenschnelle durchtrennen.
  • Schwache Schließmechanismen: Viele Kabelschlösser verfügen über einfache Schlüssel- oder Kombinationsmechanismen, die leicht geknackt oder umgangen werden können.
  • Am besten für: Kurze Stopps in Gebieten mit geringem Risiko (aber trotzdem nicht für Langzeitparken empfohlen).

2. Billige Kombinationsschlösser – Anfällig für Dekodierungs- und Brute-Force-Angriffe

Kombinationsschlösser scheinen praktisch zu sein, da man für sie keinen Schlüssel braucht, aber billige Modelle sind bekanntermaßen leicht zu knacken.

  • Kann dekodiert werden: Viele Kombinationsschlösser verfügen über unzureichende Sicherheitsmechanismen, sodass Diebe den Code innerhalb von Minuten herausfinden können.
  • Schwache Materialien: Dünne Kabel oder Kunststoffteile machen sie anfällig für Brute-Force-Angriffe.
  • Am besten für: Fahrradaufbewahrung im Innenbereich, aber nicht für öffentliche Bereiche geeignet.

3. Einfache Vorhängeschlösser – Nicht für die Fahrradsicherung konzipiert

Ein herkömmliches Vorhängeschloss mit Kette sieht zwar robust aus, die meisten Vorhängeschlösser sind jedoch nicht dafür ausgelegt, echten Diebstahlversuchen standzuhalten.

  • Schwache Bügel: Viele Vorhängeschlösser haben einen dünnen oder leicht zerbrechlichen Bügel.
  • Anfällig für Bolzenschneider: Liegt der Bügel frei, können Diebe ihn in Sekundenschnelle aufbrechen.
  • Am besten geeignet für: Die Sicherung von Zubehör, aber nicht für die primäre Fahrradsicherung geeignet.

4. Dünne Ketten – Leicht mit Bolzenschneidern zu brechen

Manche Radfahrer sichern ihr Fahrrad mit leichten Ketten, weil sie davon ausgehen, dass diese einen guten Schutz bieten. Leider können dünne Ketten schnell durchgeschnitten werden.

  • Nicht gehärtet: Viele preiswerte Ketten sind aus minderwertigem Stahl gefertigt und daher anfällig für Bolzenschneider.
  • Oft zu kurz: Kurze Ketten schränken die Verriegelungsmöglichkeiten ein und verhindern eine ordnungsgemäße Sicherung von Rahmen und Rädern.
  • Am besten für: Vorübergehende Nutzung, aber nicht ideal für Bereiche mit hohem Diebstahlrisiko.

5. Kunststoffummantelte Schlösser – Sieht robust aus, ist es aber nicht

Viele preisgünstige Schlösser verfügen über eine dicke Kunststoff- oder Gummibeschichtung, die ihnen ein robustes Aussehen verleiht. Zur tatsächlichen Sicherheit trägt diese Beschichtung jedoch nicht bei.

  • Illusion von Stärke: Die äußere Schicht dient nur der Ästhetik und bietet Schneidwerkzeugen keinen wirklichen Widerstand.
  • Dahinter verbirgt sich oft ein schwacher Kern: Unter der Kunststoffhülle verbirgt sich oft ein brüchiger, eigentlicher Metallbestandteil.
  • Am besten geeignet für: Bereiche mit sehr geringem Risiko oder als sekundäre Abschreckung.

So überwinden Diebe schwache Schlösser

Fahrraddiebe suchen immer nach leichten Zielen. Wenn Sie ein unsicheres Schloss verwenden, kann Ihr Fahrrad in Sekundenschnelle gestohlen werden. So werden häufig schwache Schlösser geknackt:

  • Bolzenschneider: Ein beliebtes Werkzeug für Diebe, mit dem er Kabel und dünne Ketten mit einer schnellen Bewegung durchtrennen kann.
  • Lockpicking: Billige Schlösser mit einfachen Mechanismen können mit einfachen Werkzeugen in Sekundenschnelle geknackt werden.
  • Rohe Gewalt: Manche Schlösser lassen sich durch einfaches Drehen mit genügend Kraft, die Hebelwirkung einer Metallstange oder einen kräftigen Tritt aufbrechen.
  • Winkelschleifer: Mit einem Winkelschleifer lassen sich auch stärkere Schlösser durchtrennen, bei minderwertigen Schlössern dauert das Aufbrechen allerdings nur wenige Sekunden.

Was Sie stattdessen verwenden sollten: Empfehlungen für sichere Schlösser

Wenn Sie Ihr Fahrrad wirklich schützen möchten, ist die Investition in ein hochwertiges Schloss unerlässlich. Darauf sollten Sie achten:

1. Bügelschlösser (D-Locks) – Stark und widerstandsfähig

Um ein Fahrrad in der Öffentlichkeit zu sichern, ist ein hochwertiges Bügelschloss eine der besten Möglichkeiten.

  • Aus gehärtetem Stahl: Widerstandsfähig gegen Bolzenschneider und Hebelangriffe.
  • Schwer zu knacken: Gute Modelle lassen sich nur mit einem Winkelschleifer durchtrennen, was das Diebstahlrisiko erhöht.
  • Am besten für: Tägliches Pendeln und Gebiete mit hoher Diebstahlrate.

2. Hochleistungsketten – Mit Handwerkzeugen fast unmöglich zu durchtrennen

Eine weitere hervorragende Option ist ein richtiges Kettenschloss aus gehärteten Stahlgliedern.

  • Zum Schneiden ist ein Winkelschleifer erforderlich: Dicke, starke Ketten können nicht so leicht zerbrechen.
  • Vielseitig einsetzbar: Kann zur Sicherung mehrerer Fahrradteile verwendet werden.
  • Am besten für: Langzeitparken und städtische Gebiete mit hoher Diebstahlrate.

3. Faltschlösser – Ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Tragbarkeit

Faltschlösser bieten mehr Sicherheit als Kabelschlösser und sind dabei leicht und kompakt.

  • Schwerer zu durchtrennen als Kabel: Hergestellt aus stabilen, verstärkten Stahlplatten.
  • Einfacher zu tragen: Praktischer als ein Bügelschloss, aber nicht so sicher wie eine Hochleistungskette.
  • Am besten für: Mittlere Sicherheitsanforderungen und häufigen Transport.

Fazit: Verschwenden Sie kein Geld für schwache Schlösser

Wenn es um die Sicherheit Ihres Fahrrads geht, sind billige und schwache Schlösser das Risiko einfach nicht wert. Die Investition in ein hochwertiges Schloss spart Ihnen auf lange Sicht Geld, da es Diebstahl verhindert. Vermeiden Sie Kabelschlösser, Kombinationsschlösser und schwache Ketten und wählen Sie stattdessen ein solides Bügelschloss, eine Hochleistungskette oder ein Faltschloss, um Ihr Fahrrad sicher zu halten.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, schließen Sie Ihr Fahrrad immer an einem unbeweglichen Gegenstand an, sichern Sie sowohl den Rahmen als auch die Räder und verwenden Sie für zusätzlichen Schutz in Erwägung, zwei verschiedene Arten von Schlössern zu verwenden. Fahrraddiebe suchen nach leichten Zielen – lassen Sie nicht zu, dass Ihr Fahrrad eines davon wird!